der schlaf der nicht kommt und enttäuschende kunst

es mag die immerwährende aufregung sein, die vielen ideen, die im kopf herum schwirren, erarbeitet und im fazit realisiert werden wollen, all die gedanken, die unbequemheit meines erstandenen bettes, die inspiration der neuen situation, die mich nicht loslässt, anhält und die nächte überdauert, vielleicht die vielen selbst gebackenen kekse von monica, die ich heute spät, zu spät gegessen habe, oder die wache helligkeit des himmels über chicago, der leuchtet, als ob hier stetig midsommerlicht herrsche...ich kann nicht einschlafen, kein schlaf, der mich findet.

am samstag auf dem art festival, "around the coyote", gewesen. fassungslos, vor naiv primitiven impressionistischen erbrochenem oder gänzlich banalen, ihm nicht mal annähernd genüge werdenden - pollock adaptionen gestanden. die einzige frage, die sich mir stellte war, ist dieser scheiss ergebnis eines festivals, welches im kommerz verkommen ist.
ich glaube und hoffe, das die kunstszene in chicago aggressiver und konsequenter ist.

gute nacht gemacht.